
pfarrer michael berning
Liebe Besucher unserer Internetseite,
gerne möchte ich mich Ihnen etwas näher vorstellen:
1966 wurde ich geboren und getauft, im Jahre 1974 ist meine Familie dann nach Neuss gezogen, wo ich aufgewachsen bin. Am Quirinus-Gymnasium habe ich 1985 mein Abitur gemacht und habe dann in Bonn und in Wien das Studium der Theologie absolviert.
1993 wurde ich im Kölner Dom von Kardinal Meisner zum Priester geweiht. Es folgten zwei Kaplanstellen in Solingen-Ohligs und in Düsseldorf-Wersten. 2002 habe ich dann für zehn Jahre etwas ganz Anderes gemacht: Ich bin Seelsorger bei der Bundeswehr gewesen. Als Militärpfarrer war ich zunächst zuständig für den Niederrhein, später für die große Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn. In diese Zeit fielen auch einige Auslandseinsätze in den Kosovo und mit der Marine nach Südafrika und vor die Küste Somalias.
2012 habe ich dann die Pfarrstelle St. Mauritius und Hl. Geist übernommen, seitdem bin ich sehr gerne hier als leitender Pfarrer tätig.
Als Priester bin ich gern bei den Menschen, dies war wohl auch einer der Hauptgründe, diesen Beruf zu ergreifen. Am Altar darf ich Gotte nahe sein und diese Nähe Gottes weitergeben. Natürlich bin ich auch mit Verwaltung beschäftigt, das bringt die Aufgabe als Vorsitzender des Kirchenvorstandes mit sich. Aber ich leite auch den Firmkurs, bin Ansprechpartner für die Mauritiusschule und das Mataré-Gymnasium sowie Präses der Schützen. Die Feier der Eucharistie und die Spendung der Sakramente ist natürlich ein Hauptbestandteil der Arbeit. Viele Überlegungen gelten auch der Weiterentwicklung der Gemeinde durch den Pfarrgemeinderat, dem Kirchenvorstand und das Pastoralteam.
Gott sei Dank gibt es viele Ehrenamtliche, die sich sehr einsetzen, sonst wäre die Gemeinde gar nicht überlebensfähig.
Bei allen Arbeiten brauche ich Räume, um Kraft zu schöpfen: Bei Freunden, bei Reisen, beim Feiern der Hl. Messe, bei klassischer Musik, beim Bummeln durch die Altstadt unserer Nachbarstadt Düsseldorf, beim Doppelkopf oder Skat. Ein Ort in Büderich, der einlädt, zu verweilen, ist die Niederdonker Kapelle, ein anderer unser Friedhof. Trotz des Fluglärmes verweisen diese Orte hin zu Wichtigerem, die Gedanken richten sich auf die Ewigkeit und somit hinaus aus dem Alltag. Ich bin froh, dass es an jedem Arbeitstag solche kleineren Oasen mitten in Büderich gibt – probieren Sie es einfach mal aus!
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